Was ist Zedernfieber in Texas? Symptome und Möglichkeiten zur Bewältigung verstehen

Was ist Zedernfieber in Texas? Symptome und Möglichkeiten zur Bewältigung verstehen

In Texas wird der Ausdruck „Zedernfieber“ häufig verwendet, um eine allergische Reaktion auf den Pollen von Ashe-Wacholderbäumen zu charakterisieren. Während seiner Bestäubungszeit, die normalerweise von Dezember bis Februar dauert, produziert dieser Baum, auch Bergzeder genannt, viel Pollen.

Auch wenn der Pollen des Baumes nicht besonders gefährlich oder allergen ist, kann man kaum ignorieren, wie häufig die Pflanze vorkommt. Im Süden der USA wachsen und bestäuben im Winter Zedern- und Wacholderbäume. Das Hill Country und Ost-Texas beherbergen einen beträchtlichen Teil der texanischen Zedern- und Wacholderbäume. Pollen bewegen sich in Richtung Nordtexas, wenn Winde aus dem Süden kommen.

Jonathan Motsinger, Leiter der Betriebsabteilung des Texas A&M Forest Service Central Texas, sagte:

„Bei Kaltfronten wird es sehr trocken und windig und der Druck ändert sich sehr schnell. Dies löst die Öffnung der Pollenkörner und die Freisetzung der Pollenkörner aus. Wenn die Bedingungen stimmen, kann man tatsächlich sehen, wie der Pollen von einigen Bäumen wegweht.“

Die Menge an Allergenen in der Luft macht das Zedernfieber im Vergleich zu anderen Allergien so problematisch. An einem schlechten Tag kann der Zedernpollenwert 10.000 bis 12.000 erreichen.

Häufige Symptome des Zedernfiebers

Zedernfieber hat ähnliche Symptome wie eine Erkältung. (Bild über Unsplash/Adam Kring)
Zedernfieber hat ähnliche Symptome wie eine Erkältung. (Bild über Unsplash/Adam Kring)

Im Laufe der Zeit kann jeder, der diesem Ashe-Wacholderpollen ausgesetzt ist, seine Wirkung spüren. Zu den Symptomen des Zedernfiebers können die folgenden gehören und denen einer Grippe oder einer Erkältung ähneln:

Laufende oder verstopfte Nase: Häufige Symptome sind Nasenausfluss und verstopfte Nase.

Niesen: Es ist möglich, übermäßig zu niesen.

Wässrige oder juckende Augen: Augenreizungen sind ein häufiges Symptom.

Halsschmerzen: Möglicherweise liegt eine Entzündung oder ein Unbehagen im Hals vor.

Müdigkeit: Bestimmte Menschen können von einem allgemeinen Gefühl von Unwohlsein oder Erschöpfung betroffen sein.

Wie man mit Zedernfieber umgeht

OTC-Medikamente erweisen sich als hilfreich. (Bild über Pexels/ Rajesh S Balouria)
OTC-Medikamente erweisen sich als hilfreich. (Bild über Pexels/ Rajesh S Balouria)

Zur Behandlung des Zedernfiebers ist eine Kombination aus prophylaktischen Maßnahmen und symptomatischer Behandlung erforderlich:

Begrenzen Sie die Exposition: An Tagen mit hohem Zedernpollenaufkommen sollten Sie vermeiden, nach draußen zu gehen. Um die Menge an Pollen, die in Ihr Zuhause gelangt, zu minimieren, halten Sie Ihre Türen und Fenster geschlossen.

Verwenden Sie Luftreiniger: Um die Pollenbelastung in Innenräumen zu senken, denken Sie über den Einsatz von Luftreinigern mit HEPA-Filtern nach.

Halten Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich: Nehmen Sie viel Flüssigkeit zu sich, um Halsschmerzen zu lindern und die Feuchtigkeit in den Schleimhäuten aufrechtzuerhalten .

Salzwasser-Nasenspülung: Um Pollen aus den Nasengängen zu entfernen, verwenden Sie Salzwasser-Nasensprays oder Nasenspülgeräte.

Frei verkäufliche Antihistaminika: Diese rezeptfreien Medikamente können bei Symptomen wie laufender Nase, Juckreiz und Niesen helfen. Bevor Sie mit der Einnahme von Medikamenten beginnen, insbesondere wenn Sie bereits unter einer Krankheit leiden oder ein anderes Medikament einnehmen, suchen Sie einen Arzt auf.

Abschwellende Mittel: Obwohl rezeptfreie abschwellende Mittel helfen können, eine verstopfte Nase zu reduzieren, sollten sie nur sparsam und unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.

Augentropfen: Um Rötungen und Juckreiz zu reduzieren, verwenden Sie verschreibungspflichtige oder rezeptfreie Augentropfen.

Wenn sich die Symptome verstärken oder anhalten, ist es wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, um eine genaue Diagnose und Behandlung zu erhalten. Bei schwereren Allergien kann gelegentlich die Einnahme verschreibungspflichtiger Medikamente oder Allergiespritzen empfohlen werden.

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