„Was macht ihn anders oder privilegierter?“ – Leon Edwards erklärt, warum er für die nächste Titelverteidigung nicht über einen Rückkampf gegen Belal Muhammad nachdenkt

„Was macht ihn anders oder privilegierter?“ – Leon Edwards erklärt, warum er für die nächste Titelverteidigung nicht über einen Rückkampf gegen Belal Muhammad nachdenkt

UFC-König im Weltergewicht Leon Edwards hat seine Gedanken über einen möglichen Kampf gegen Belal Muhammad bei seinem nächsten UFC-Einsatz mitgeteilt.

Nach seinem Sieg bei UFC 296 trat „Rocky“ bei der Pressekonferenz nach dem Kampf auf. Irgendwann wurde der Kämpfer aus Birmingham nach seiner Meinung zum nächsten Kampf gegen Mohammed gefragt.

Edwards sagte, dass es außer Muhammad noch andere Optionen gäbe, und erklärte, dass er „Remember the Name“ trotz seiner langen Siegesserie nicht unbedingt als nächsten Gegner in Betracht zieht:

„Es gibt definitiv andere Möglichkeiten, wissen Sie. Ich glaube nicht, dass Belal der nächste sein sollte. Ich habe 10 Kämpfe in Folge gewonnen und keine Chance auf den Titel bekommen. Was macht ihn also anders oder privilegierter?“

Schauen Sie sich Edwards‘ Kommentare ab der 4:10-Marke unten an:

Leon Edwards trat im Hauptevent von UFC 296, das am 16. Dezember in der T-Mobile Arena stattfand, gegen Colby Covington an. Muhammad hatte sich auch als Ersatz für das Hauptereignis eingesetzt, aber seine Dienste wurden nicht benötigt.

Der Kampf war eine einseitige Angelegenheit, da Edwards seinen Gegner die meiste Zeit des Kampfes deklassierte. Der Wettbewerb dauerte 25 Minuten und „Rocky“ behielt seinen Titel durch einstimmige Entscheidung. Alle drei Juroren bewerteten den Wettbewerb mit 49:46 zugunsten des 32-Jährigen.

Was geschah im ersten Kampf zwischen Leon Edwards und Belal Muhammad?

Leon Edwards und Belal Muhammad lieferten sich im März 2021 ein Duell im Weltergewicht Der Kampf stand im Mittelpunkt der UFC Fight Night 187-Veranstaltung, die in der UFC Apex-Anlage in Paradise, Nevada, stattfand.

Edwards schien in der ersten Runde ein gutes Bild von sich zu geben. Doch leider stocherte der Kämpfer aus Birmingham in der zweiten Runde aus Versehen Muhammad ins Auge, sodass der 35-Jährige nicht mehr weitermachen konnte.

Der Kampf wurde daraufhin für keinen Wettbewerb erklärt.

Edwards ist derzeit seit 13 Kämpfen ungeschlagen und siegt unter anderem gegen Namen wie Colby Covington, Kamaru Usman, Nate Diaz, Rafael dos Anjos, Donald Cerrone und Vicente Luque.

Muhammad hingegen legt auch in der UFC einen beeindruckenden Lauf hin. „Remember the Name“ blieb in seinen letzten 10 Octagon-Einsätzen ungeschlagen und besiegte Kämpfer wie Gilbert Burns, Sean Brady, Stephen Thompson und Demian Maia.

Mit seiner aktuellen Erfolgsserie und der Tatsache, dass er der Ersatzkämpfer für UFC 296 war, hat Muhammad ein starkes Argument dafür, dass er als nächster an der Reihe ist, eine Chance auf Gold im Weltergewicht zu haben.

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