Wann sollten Sie in den sozialen Medien über Ihre psychische Gesundheit sprechen?

Wann sollten Sie in den sozialen Medien über Ihre psychische Gesundheit sprechen?

Viele Menschen haben sich an die Arbeit von zu Hause aus gewöhnt, aber manche Menschen fühlen sich immer noch isolierter denn je. Kein Wunder also, dass viele soziale Medien nutzen, um über ihre psychische Gesundheit zu sprechen.

Es ist wichtig zu wissen, wann Sie Themen zur psychischen Gesundheit in sozialen Medien teilen sollten und wann nicht. Werfen wir einen Blick darauf, wann es in Ordnung ist, Ihre Gefühle in sozialen Netzwerken zu teilen.

1. Wenn Sie wissen, dass die Leute zuhören werden

Mann brach über einem Tisch zusammen und sah unglücklich aus.

Soziale Medien haben viele tolle Vorteile. Die Tatsache, dass es verfügbar ist und es Ihnen ermöglicht, alles zu posten, was Sie tun und fühlen, ist eine davon.

Wenn Sie wissen, dass Ihr Netzwerk in sozialen Netzwerken aktiv ist und dass es Ihnen zuhört und empathisch darauf reagiert, können sich soziale Medien schnell in eine Selbsthilfegruppe verwandeln. Sich online sicher zu fühlen und ausdrücken zu können (und dürfen), wie man sich fühlt, kann eine wertvolle Ressource für Themen der psychischen Gesundheit sein.

2. Wenn Sie Ihrem Netzwerk vertrauen

Zu viel Social Media-Nutzung ist schlecht für Ihre psychische Gesundheit

Es gibt zwar Therapie- und Beratungs-Apps für die psychische Gesundheit, aber wenn Sie Ihrem Netzwerk vertrauen, können soziale Medien auch bei der Unterstützung helfen.

Wenn Sie bereits in den sozialen Medien über Themen der psychischen Gesundheit diskutiert haben und sich dabei immer besser gefühlt haben, bedeutet dies, dass Sie Teil eines vertrauenswürdigen Netzwerks sind. Wenn Sie regelmäßig online Unterstützung finden und die Leute antworten und hilfreich sind, können Sie sich glücklich schätzen.

3. Wenn Sie einen geeigneten Kanal im Sinn haben

Eine Frau in einer cremefarbenen Bluse, die nach unten schaut

Nicht jeder Social-Media-Kanal eignet sich für ein offenes Gespräch über psychische Gesundheit. Manchmal kann es sogar schädlich sein, private Dinge darüber zu posten, wie du dich fühlst, und es kann sein, dass du dich am Ende schlechter fühlst.

Wenn Sie sich zum Beispiel bei der Verwendung von Instagram schlecht fühlen, können Sie Ihren Instagram-Feed an Ihre eigenen Vorlieben anpassen, damit Sie keine Dinge sehen müssen, die Sie auslösen oder die Sie aufregen. Aber wenn Sie einen geeigneten Kanal im Auge haben und wissen, dass das Posten auf ihm Ihnen oder Ihrem Netzwerk zugute kommt, dann ist es in Ordnung zu posten.

Ein Kanal wie LinkedIn könnte nützlich sein, um über arbeitsbedingten Stress zu sprechen. Wenn Sie beispielsweise bei der Arbeit unter Burnout leiden und andere darüber informieren oder Bewältigungsstrategien teilen möchten, kann das Posten von Beiträgen Ihrem Netzwerk zugute kommen.

Wenn Sie Teil einer Facebook-Gruppe sind, in der Menschen ähnliche Inhalte teilen und sich gegenseitig helfen, ist dies ebenfalls eine gute Möglichkeit, mit anderen in Verbindung zu bleiben. Sie können auch Ihre eigene Facebook-Gruppe gründen und sie für andere von Vorteil machen, indem Sie ein Zugehörigkeitsgefühl und einen sicheren Raum für jedes Mitglied schaffen.

4. Wenn Sie psychische Gesundheit weniger tabuisieren wollen

Visuelles Gleichgewicht der psychischen Gesundheit

Psychische Gesundheit kann ein heikles Thema sein. Wenn Sie der Meinung sind, dass das Verfassen eines Posts in den sozialen Medien zu mehr Aufmerksamkeit führt, dann ist dies in Ordnung. Vor allem, wenn Sie wissen, dass Ihr Netzwerk Ihren Beitrag zu schätzen weiß.

In den sozialen Medien über psychische Gesundheit zu sprechen, kann eine Gelegenheit sein, etwas Gutes zu tun und den Menschen das Gefühl zu geben, akzeptiert zu werden, egal, was sie durchmachen.

5. Wenn Sie wissen, dass es anderen genauso geht

Nahaufnahme von jemandem, der durch sein Telefon scrollt

Wenn Sie wissen, dass andere auch mit ihrer eigenen psychischen Gesundheit zu tun haben, dann sind soziale Medien die perfekte Plattform, um ein unterstützendes Umfeld füreinander zu schaffen. Wenn andere sich bemühen, sich zu öffnen und ihre Erfahrungen zu teilen, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Ihre Beiträge mit der gleichen Wärme und Offenheit aufgenommen werden.

Nutzen Sie Social Media, um etwas Gutes zu tun

Soziale Medien werden oft als Zeitfresser beschuldigt. Es hängt zwar davon ab, wofür Sie Ihre sozialen Plattformen nutzen, aber sie können auch eine Bereicherung sein, um das Bewusstsein für Themen der psychischen Gesundheit zu schärfen. Egal, ob Sie sich zu Wort melden oder die Stimme erheben möchten, nutzen Sie soziale Medien immer verantwortungsvoll und respektvoll.

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