Wen spielte Carlin Glynn in Sixteen Candles? Tony-Award-Gewinner stirbt im Alter von 83 Jahren
Die Sängerin und Schauspielerin Carlin Glynn verstarb am 13. Juli 2023 im Alter von 83 Jahren an den Folgen von Krebs und Demenz. Glynn trat als Molly Ringwalds Mutter in der 1984 erschienenen Komödie Sixteen Candles auf.
Glynns Tochter Mary Stuart Masterson enthüllte die Nachricht von ihrem Tod auf Instagram, indem sie ein paar Bilder ihrer Mutter und eine Strophe aus einem Gedicht von Seamus Heaney veröffentlichte.
In der Bildunterschrift schrieb sie, dass sie im Laufe der Jahre viele Erinnerungen an ihre Mutter hatte, und fügte hinzu:
„Der Tod ist auf die seltsamste Weise wie eine Geburt. Von meinem ersten Atemzug bis zu ihrem letzten. Dieser Faden ist ebenso zerbrechlich wie stark.“
Mary beschrieb ihre Mutter als eine anmutige und ungeschickte Person. Sie fügte hinzu, dass ihre Mutter „stark, klug, albern, intuitiv, freundlich, großzügig, leidenschaftlich und eine tiefe Zuhörerin“ sei. Zum letzten Bild des Beitrags schrieb sie:
„Das letzte Foto stammt von ihrer 80. Geburtstagsfeier, bevor Demenz und Krebs ihren Tribut forderten. Sie verlor nie ihren Sinn für Freude oder Staunen. Der dumme Kerl, der mit ihr abgebildet ist, ist mein lieber Bruder @seppisigh. Ruhe in Frieden, Mama.“
Carlin Glynn hatte bereits seit ihrem Debüt in den 70er Jahren eine lange Karriere in der Filmindustrie hinter sich
Carlin Glynn wurde am 19. Februar 1940 geboren und besuchte die Lamar High School. Dies ist auch der Ort, an dem sie Peter Masterson kennenlernte und 1960 den Bund fürs Leben schloss. Ihre Kindheit verbrachte sie in Center Point, Texas, und kam später nach New York. Sie begann ihre Bühnenkarriere bei Waltz of the Toreadors.
Bekanntheit erlangte sie durch ihre Leistung im Musical „The Best Little Wh*rehouse in Texas“. Ihre Leistung trug auch dazu bei, dass sie mit einem Tony Award ausgezeichnet wurde. Das Stück lief rund 1.500 Mal und Glynns Auftritt wurde von der Times gelobt, die insbesondere ihre Gesangskünste lobte.
Carlins erster Film als Schauspielerin war 1975 der Politthriller Three Days of the Condor. Der Film erhielt ordentliches Feedback und brachte an den Kinokassen 41 Millionen US-Dollar ein .
Glynn wurde mit ihrem Auftritt in der Komödie Sixteen Candles von 1984 zu einem beliebten Gesicht. Anschließend verkörperte sie Jessie Mae in dem Dramafilm „The Trip to Beautiful“, der das Regiedebüt ihres Mannes markierte. Der Film gewann auch eine Auszeichnung bei der Oscarverleihung 1986. Der Film erhielt zahlreiche weitere Auszeichnungen, unter anderem bei den Golden Globe Awards und den Mainichi Film Awards.
Sie trat neben Peter und Tochter Mary in Gardens of Stone unter der Regie von Francis Ford Coppola auf . Carlin Glynn trat auch weiterhin in verschiedenen anderen Filmen wie „Continental Divide“, „Night Game“, „Whisky School“ und anderen auf.
Carlins Ehemann Peter verstarb am 18. Dezember 2018. Er spielte zwischen 1966 und 1987 in einigen Filmen mit.
Ihre Tochter Mary ist ebenfalls Schauspielerin und war in verschiedenen TV-Shows zu sehen, darunter Saturday Night Live.
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