Das Google-App-Ökosystem war schon immer ein interessantes Thema. Viele Unternehmen haben Anwendungen für Android entwickelt, aber manchmal war es schwierig, sie auf dieser Plattform zu hosten. Einigen Unternehmen ist es gelungen; andere nicht.
Infolgedessen sehen wir eine gewisse Fragmentierung zwischen Geräten mit unterschiedlichen Betriebssystemversionen.
Warum sollte Google das tun? Es stellt sich heraus, dass Sie mit viel weniger Code viel mehr Rechenleistung erzielen können. Und virtualisierte Systeme sind in vielerlei Hinsicht tendenziell besser.
Android 13 drauf
Android 13 soll diese Fragmentierung beseitigen. Sie werden es früh genug in Ihren Apps sehen: Apps, die Android 13 verwenden, funktionieren auf jedem Gerät, auf dem OS 13 oder höher installiert ist.
Virtuelle Maschinen sind unglaublich nützlich, aber auch überraschend anfällig. Sie erfordern Hypervisor-Software, die komplex und nicht gut dokumentiert ist.
Es ist nicht genau wie Windows 11, aber ziemlich nah dran. Sie können in Windows booten und alles genauso installieren wie in Windows 11.
Es braucht viel Feinarbeit, damit es perfekt funktioniert, aber sobald Sie alles eingerichtet haben, können Sie Windows 11 ohne weitere Software direkt auf Ihrem Google Pixel 6 ausführen.
Um die virtuelle Maschine auf dem Pixel 6 zum Laufen zu bringen, verwendet Google ein ähnliches System wie sein Chromebook. Es basiert auf derselben „pKVM“-Technologie, die ihre Wurzeln in Mainstream-Virtualisierungsprojekten wie Xen, KVM und VMWare hat.
Sicherheit wird ein Problem sein
Google muss noch sagen, ob es virtuellen Maschinen vollen Zugriff auf Android-Geräte gewährt, aber die Bedrohung durch Malware und andere Apps von Drittanbietern, die auf das Betriebssystem von Google abzielen, bereitet vielen Sorgen.
Dies bringt uns zurück zu einem ernsteren Sicherheitsproblem. Die Tatsache, dass Sie Windows 11 auf einem Android-Telefon ausführen, ist möglicherweise nicht die sicherste Lösung, aber es gibt Möglichkeiten, es sicherer zu machen.
Googles Microdroid ist eine merkwürdige Sache. Es ist wirklich eine abgespeckte Version von Android, aber es kann nicht in Apps verwendet werden, die nicht auf dem Telefon selbst kompiliert sind. Und Google sagt nicht, welche Betriebssystemkomponenten von den Mikrodroiden verarbeitet werden.
Eines der Dinge, die das ChromeOS-Betriebssystem sehr gut macht, ist das Booten. Es ist eine gute Software und funktioniert gut auf Chromebooks. Der nächste Schritt von Google könnte darin bestehen, Windows auf einfache Weise auf einem Chromebook auszuführen, auch wenn Windows nicht vollständig ausgeführt werden kann.
Im Moment sind die Details noch etwas vage, aber bisher sieht alles vielversprechend aus.
Würden Sie Windows 11 auf einem Android-Gerät ausprobieren, wenn es verfügbar ist? Lassen Sie es uns im Kommentarbereich unten wissen.
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