6 Möglichkeiten, wie Technologie Ihnen helfen kann, Krebsrisikofaktoren zu vermeiden

6 Möglichkeiten, wie Technologie Ihnen helfen kann, Krebsrisikofaktoren zu vermeiden

Das Krebsrisiko kann in Abhängigkeit von mehreren Faktoren, einschließlich Alter, Familienanamnese, Lebensstil und allgemeiner Gesundheit, stark variieren. In einigen Fällen kann das Krebsrisiko auch durch eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Kontrolluntersuchungen gesenkt werden. Zusätzlich zum Aufbau gesunder Gewohnheiten können Sie Technologie nutzen, um ein gesünderes Leben zu führen. Die folgenden Technologien können Ihnen helfen, die Exposition gegenüber Risikofaktoren im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung zu vermeiden oder zu verringern.

1. Rauch- und Alkoholentwöhnung

Untersuchungen des US-Gesundheitsministeriums besagen, dass Rauchen und Trinken die Hauptursachen für vermeidbare Todesfälle in den Vereinigten Staaten sind und nachweislich Krebs der Lunge, des Mundes und anderer Körperteile verursachen. Wenn Sie Ihr Risiko für diese Krebsarten verringern möchten, müssen Sie als Erstes mit dem Rauchen und dem Alkoholkonsum aufhören.

Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Sie haben jedoch höhere Erfolgschancen, wenn Sie eine Kombination aus technologiebasiertem und nicht technologiebasiertem Support verwenden.

Für den Anfang gibt es viele mobile Apps, die speziell dafür entwickelt wurden, mit dem Rauchen und Trinken aufzuhören. Quit Tracker für Android hilft auf verschiedene Weise, einschließlich der Verfolgung des Geldes, das Sie für Zigaretten ausgeben, und der Tage, an denen Sie rauchfrei bleiben. Es bietet auch Belohnungen, wenn Sie Ihrem Ziel näher kommen, und bietet sogar ein Spiel, um Sie abzulenken, wenn Sie sich nach einer Zigarette sehnen.

Andere Technologien wie Telemedizinplattformen ermöglichen es Ihnen, einen Arzt aus der Ferne zu konsultieren, was es Ihnen erleichtert, die benötigte Unterstützung zu erhalten, ohne Ihr Zuhause verlassen zu müssen. Außerdem müssen Sie es nicht alleine angehen. Online-Communities können Gemeinschaft und Verantwortung bieten, was auf dem Weg zur Rauch- und Alkoholentwöhnung entscheidend sein kann.

2. Verringerung der Exposition gegenüber UV-Strahlung

Produktaufnahme des Shade UV-Sensors
Bildnachweis: Schatten

Im International Journal of Dermatology veröffentlichte Forschungsergebnisse zeigen, dass die Exposition gegenüber ultravioletter (UV) Strahlung ein wesentlicher Faktor für Hautkrebs ist. Langfristige Exposition gegenüber UV-Strahlung kann das Risiko für die Entwicklung eines Melanoms, der schwersten Form von Hautkrebs, erhöhen. Es ist daher keine Überraschung, dass Sie Ihre Exposition reduzieren möchten, um mögliche negative Folgen zu vermeiden.

Abgesehen von Dingen wie Sonnencreme, Hüten und langen Ärmeln gibt es ein paar technische Hilfsmittel, die helfen können. Die UV- Lens -App bietet beispielsweise aktuelle Prognosen der UV-Intensität über den Tag hinweg. Die App hilft Ihnen auch, die Wirkung von UV-Strahlung auf Ihren Hauttyp zu verstehen, und bietet täglich personalisierte Risikobewertungen.

Eine weitere Option ist das Shade-Gerät , bei dem es sich um einen UV-Expositionsmonitor in klinischer Qualität handelt, den Sie wie eine Uhr am Handgelenk tragen. Das Gerät ist Bluetooth-fähig und wird mit einer begleitenden App geliefert, die Echtzeitanalysen bietet. Das Gerät ist genau genug, um von Forschern als vertrauenswürdig eingestuft zu werden, steht aber auch Verbrauchern zur Verfügung.

3. Verringerung des Infektionsrisikos

Frau mit intelligenter Maske von Dyson
Bildnachweis: Dyson

In EMBO Reports veröffentlichte Forschungsergebnisse schätzen, dass 20 % aller menschlichen Tumoren durch Infektionen verursacht werden. Dazu gehören Infektionen durch Viren, Bakterien und Parasiten. Glücklicherweise gibt es mehrere technische Hilfsmittel, die dazu beitragen sollen, die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern.

Intelligente Masken sind ein Hightech-Versuch, die Ausbreitung von Infektionen durch Viren in der Luft einzudämmen. Das Konzept von Razer für die intelligenteste Maske der Welt beispielsweise zeichnet sich durch Filtration, Flüssigkeitsbeständigkeit, aktive Belüftung und ein Ladegehäuse aus, das mit bakterien- und vireneliminierendem UV-Licht ausgekleidet ist. Gleichzeitig hat Dyson, die Marke hinter vielen Innovationen wie beutellosen Staubsaugern und blattlosen Ventilatoren, ein eigenes Wearable zur Vorbeugung von Infektionen entwickelt: die luftreinigenden Kopfhörer Dyson Zone .

4. Verbesserung Ihrer Ernährung

Im Jahr 2004 beschrieb eine in der Zeitschrift Public Health Nutrition veröffentlichte Studie den Zusammenhang zwischen Ernährung, Ernährung und Krebsprävention. Die Studie ergab, dass eine gesunde Ernährung das Risiko für bestimmte Krebsarten verringern kann.

Die Technologie bietet hier mehrere Lösungen, einschließlich der vielen Apps, die Ihnen beim Abnehmen helfen sollen. Diese Apps sind oft sowohl für Smartphones als auch für Smartwatches verfügbar, was die Nachverfolgung und Planung von Mahlzeiten vereinfacht.

Mit der Carb Manager-App können Sie beispielsweise Gewichtsabnahmeziele festlegen und Ihre tägliche Wasseraufnahme protokollieren. Es bietet auch interessante tägliche Rezepte, ermöglicht es Ihnen, Ihr Training zu protokollieren, Ihren Schlaf zu verfolgen und gibt Ihnen eine „Keto-Note“ für die Lebensmittel, die Sie konsumieren. Darüber hinaus enthält die App Premium-Funktionen wie die Verfolgung des Cholesterinspiegels, personalisierte Speisepläne und erweiterte Gesundheitseinblicke.

5. Erhöhen Sie, wie viel Sie trainieren

Frau, die Mirror Fitness-Spiegel verwendet
Bildnachweis: Spiegel

Laut der American Cancer Society gibt es zahlreiche Beweise dafür, wie das Krebsrisiko durch falsche Ernährung sowie Bewegungsmangel beeinflusst werden kann. Beispielsweise ist Fettleibigkeit mit einem höheren Risiko für Prostata-, Schilddrüsen- und Magenkrebs verbunden.

Die Technologie bietet viele Möglichkeiten, Ihre Aktivität zu steigern und Fitnessgewohnheiten aufzubauen:

  • Es gibt viele Apps, die Ihnen helfen, in Form zu kommen.
  • Entdecken Sie die besten verfügbaren Fitness-Tracker.
  • Erwägen Sie, in intelligente Waagen, Spiegel und Gewichte zu investieren.

Beispielsweise ermöglichen intelligente Fitnessspiegel personalisierte Trainingsroutinen, die so aussehen, als hätten Sie einen persönlichen Trainer in Ihrem eigenen Zuhause. Wenn Sie nach etwas suchen, das etwas zugänglicher und weniger kostspielig ist, sollten Sie sich unbedingt eine der besten Apps für Live- und On-Demand-Fitnesskurse ansehen.

6. Vermeidung von Pestiziden und Chemikalien

Schließlich zeigt eine von der National Library of Medicine veröffentlichte Studie, wie viele Pestizide krebserregend oder tumorfördernd sind. Aus diesem Grund sollten Sie, wenn Sie Ihr Krebsrisiko verringern möchten, den Kontakt mit Pestiziden und Chemikalien vermeiden, die für Ihre Gesundheit gefährlich sein können.

Eine Möglichkeit, Ihre Exposition gegenüber Pestiziden zu reduzieren, besteht darin, sich über die sichersten Arten von Lebensmitteln zu informieren. Zum Beispiel listet die gemeinnützige Environmental Working Group (EWG) die Lebensmittel auf, die sie als „ Dirty Dozen “ und „ Clean Fifteen “ bezeichnet, um sie zu vermeiden und zu kaufen.

Mehrere Apps enthalten diese Informationen in unterschiedlichem Maße. Aber die EWG-App namens Healthy Living umfasst über 200.000 Körperpflege-, Reinigungs- und Lebensmittelprodukte, die von Wissenschaftlern für Gesundheit und Sicherheit bewertet wurden.

Maßnahmen ergreifen, um Ihr Krebsrisiko zu verringern

Um das Krebsrisiko zu verringern, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, z. B. die Vermeidung von Tabak in all seinen Formen, eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse, die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts und regelmäßige Bewegung. Während viele Faktoren das Krebsrisiko einer Person beeinflussen, kann der Einsatz dieser Technologien Ihnen helfen, einen möglichst gesunden Körper und Geist zu erhalten.

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