Microsoft Edge bekämpft „Typosquatting“ und verhindert, dass Benutzer zu einer bösartigen Website navigieren

Microsoft Edge bekämpft „Typosquatting“ und verhindert, dass Benutzer zu einer bösartigen Website navigieren

Microsoft hat keinen Spaß gemacht, als es dem Edge-Browser den „Super Safe Mode“ hinzugefügt hat. Diese neue Sicherheitsfunktion soll demnächst versuchen, Internetnutzer davor zu schützen, durch eine falsche Eingabe einer Webadresse auf eine bösartige Website geleitet zu werden.

Falsch eingegebene Webadressen sind weit verbreitet und Internetnutzer sehen oft die Seite „Website nicht gefunden“. Typosquatting wird jedoch zu einem immer lukrativeren Köder für böswillige Cyberkriminelle. Angesichts der wachsenden Bedrohung und der wachsenden Zahl von Besuchen auf bösartigen Websites mit häufig falsch geschriebenen URLs hat Microsoft jetzt Maßnahmen zur Warnung der Benutzer hinzugefügt.

Microsoft hat kürzlich seinen Chromium-basierten Webbrowser aktualisiert. Microsoft Edge hat jetzt die Version 96.0.1054.53. Es wird jedoch einige Zeit dauern, bis Super Duper Secure Mode oder SDSM Schutz vor Typosquatting bietet. Microsoft hat der neuesten Version von Canary Build Microsoft Edge „Typosquatting Checker“ hinzugefügt.

„Typosquatting nennen wir, wenn Menschen – oft Kriminelle – einen häufigen Rechtschreibfehler in der Domäne einer anderen Organisation als ihre eigene anmelden “, erklärt Microsoft. Es ist unnötig zu erwähnen, dass ein Benutzer, der eine legitime Site versiegelt oder versiegelt, die Typosquatter-Site aufrufen kann und dies häufig tut.

Eine gut gestaltete gefälschte Website kann Benutzer leicht dazu verleiten, ihre Kontoinformationen herauszugeben. In Zukunft kann Microsoft Edge Benutzer warnen, dass sie eine Websiteadresse falsch geschrieben oder eingegeben haben. Die neue Funktion ist in experimentellen Builds des Edge-Browsers verfügbar. Daher ist nicht sofort klar, wie genau der Webbrowser Benutzer vor Tippfehlern schützt.

In seiner aktuellen Version warnt Typo Checker Benutzer vor ihren Fehlern. In Zukunft kann Microsoft diese Funktion jedoch einfach so konfigurieren, dass Internetnutzer automatisch auf die richtige Website geleitet werden. Auf jeden Fall prüft das Unternehmen auch aktiv den rechtlichen Weg.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert