UHR: Elena Rybakina umarmt Anna Blinkova, obwohl sie bei den Australian Open 2R verloren hat, nachdem sie den längsten Tiebreak in der Geschichte des Grand-Slam-Einzels gespielt hatte

UHR: Elena Rybakina umarmt Anna Blinkova, obwohl sie bei den Australian Open 2R verloren hat, nachdem sie den längsten Tiebreak in der Geschichte des Grand-Slam-Einzels gespielt hatte

Elena Rybakina ging auf die andere Seite des Spielfelds, um ihre Zweitrundengegnerin der Australian Open 2024, Anna Blinkova, zu umarmen, nachdem sie den längsten Tiebreak in der Geschichte des Grand-Slam-Einzeltennis gespielt hatte.

Rybakina schied aus dem Melbourne Major aus, nachdem sie am Donnerstag, dem 18. Januar, in der Rod Laver Arena gegen Blinkova verloren hatte. Blinkova startete stark in das Spiel und holte sich den ersten Satz. Rybakina drängte sich jedoch ins Spiel und holte sich den zweiten Platz.

Im dritten Satz lief das Duo einen Marathon, als es im Entscheidungssatz einen historischen Tiebreak lieferte. Sie kämpften im Tiebreak um den dritten Platz und holten unglaubliche 42 Punkte, wobei Rybakina schließlich mit einem Spielstand von 6-4, 4-6, 7-6 (22-20) zu Blinkovas Gunsten das Comeback verfehlte.

Sobald das Spiel zu Ende war, ging die Nummer 3 der Welt auf eine emotionale Blinkova zu und umarmte sie. Das Video ihrer Interaktion kann unten angesehen werden.

Elena Rybakina und Anna Blinkova brachen den 17 Jahre alten Rekord eines 38-Punkte-Tiebreaks zwischen Jo-Wilfried Tsonga und Andy Roddick. Tsonga und Roddick spielten in der Eröffnungsrunde der Australian Open 2007 gegeneinander, als sich das Duo im ersten Satz im Tiebreak befand.

Tsonga sicherte sich den Satz mit einem Vorsprung von 20:18 im Tiebreak, aber der Amerikaner gewann mit 6:7 (18), 7:6 (2), 6:2, 6:3.

Im Jahr 2023 in Wimbledon hätten die Ukrainerin Lesia Tsurenko und die Rumänin Anna Bogden beinahe den Rekord gebrochen, blieben aber bei genau der gleichen Zahl stehen. Tsurenko schloss den Tiebreak im letzten Satz mit einem Vorsprung von 20:18 ab und zog in die nächste Runde ein.

Ein kurzer Bericht über Elena Rybakinas Australian Open 2023-Kampagne

Elena Rybakina reagiert: Australian Open 2023
Elena Rybakina reagiert: Australian Open 2023

Elena Rybakina verlor bei den Australian Open 2023 in der Rod Laver Arena gegen die Weißrussin Aryna Sabalenka mit 6:4, 3:6, 4:6.

Rybakina besiegte Elisabetta Cocciaretto und Kaja Juvan in der ersten bzw. zweiten Runde. Sie traf in der dritten Runde auf die Vorjahresfinalistin Danielle Collins und setzte sich in drei Sätzen durch.

Die Kasachstanerin sorgte darüber hinaus für die größte Überraschung des Turniers, indem sie in der vierten Runde die Topgesetzte Iga Swiatek in geraden Sätzen besiegte. Später setzte sie sich im Viertelfinale gegen die Lettin Jelena Ostapenko durch.

Im Halbfinale trat sie gegen die zweifache Australian Open-Siegerin Victoria Azarenka an. Sie übertrumpfte Azarenka mit 7:6(4), 6:3 und bereitete so das Gipfeltreffen mit Aryna Sabalenka vor.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert